ich könnte auf die dringende Notwendigkeit hinweisen, nach den Tagen der Völlerei eine Salatdiät durchzuführen und dadurch sozusagen vegan und damit umweltmäßig nachhaltig in das neue Jahrzehnt zu wechseln, fürchte aber das Zebra wirkt zu lecker auf von mir ungeliebte Großwildjäger

Natürlich wäre ein anderer Ansatz, alkoholische Getränke für den Jahreswechsel zu verbannen und in der Hoffnung dies für das kommende Jahrzehnt zum Leitbild zu machen, dieses bärige Bild zu posten

jedoch bliebe nicht unbemerkt – es fehlen Gläser und somit ist ein Anstoßen so nicht möglich. In Zeiten zunehmender Giftigkeit im Umgang miteinander sollte man vielleicht den Austausch von Flüssigkeit beim Zusammenknallen der Gläser nicht unmöglich machen.
Eines wäre natürlich noch ein positiver Ansatz, das Weltklima, die Gesundheit aller, das geistige Wohlergehen von Mensch und Tier zu steigern und das folgende Bild könnte da einen positiven Einfluß haben

Aber der kritische Betrachter bemerkt natürlich sofort einen gewissen Fatalismus sowie die bereits vorhandene Ausrüstung sich vor dem Gröbsten zu schützen. Und somit muß man dem kaum noch beeinträchtigten Wohlergehen von Mensch und Tier die Umsatzeinbußen der Feuerwerksbranche, die Langweile bei allen diensttuenden der Feuerwehr, Krankenhäuser … und nicht zuletzt den Minderverbrauch an Pflastern, Verbänden, Umstazrückgänge bei Ohrenärzten, Hörgeräte-Produzenten und und und entgegenhalten. Dann – so haben die meisten Gemeinden entschieden – ist ein Verzicht auf Feuerwerk kaum noch zu rechtfertigen. Überdies habe ich Angst vor einem Shitstorm weil man mich anklagt parteiisch zu sein. Ich gestehe, ich habe einen Hund.
Nachdem also eigentlich alle meine Ansätze etwas Bedeutungsvolles zum Anfang des neuen Jahres zu posten gescheitert sind mach ich es mir einfach.

Auch die, die davon schon eine gehörige Portion haben – macht nix, kann man immer noch einen Nachschlag verkraften 🙂